Die untere Mühle am Süstedter Bach war ursprünglich nur ein "Ölschlag". Die erste urkundliche Erwähnung findet sich Ende des 17. Jh. Das jetzige Gebäude wurde als Getreidemühle um 1880 erbaut und drei Jahre später mit einer Turbine ausgerüstet.

Der gewerbliche Mühlenbetrieb wurde 1953 eingestellt, allerdings nutzten die Eigentümer, die Familie Nolte, das Gebäude noch bis 1996 als Schrotmühle, die mittels Elektromotor betrieben wurde.

1997 ging die Mühle samt Mühlenteich in das Eigentum der Gemeinde Süstedt über. Von da bis 1999 erfolgte eine gründliche Restaurierung. Seit 1998 treibt die Turbine auch einen Generator zur Stromerzeugung an.