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Vorstellung des Kindergartens

Durch eine rhythmische Tagesgestaltung, gemeinsames Essen, künstlerisches und handwerkiliches Tun, freies Spiel, Reigen, Puppenspiele, Märchen und Erzählungen werden einerseits die Sinnesentwicklung sowie das Vorstellungsvermögen und die Fantasie der Kinder und andererseits die individuellen gestalterischen und sprachlichen Ausdrucksmöglichenkeiten als auch das Erleben der eigenen Kräfte und Grenzen im sozialen Miteinandern gefördert.

 

Bei allen von den Erzieherinnen ausgeführten Tätigkeiten wird darauf geachtet, dass sie von den Kindern nachgeahmt werden können:

 

Kinder haben ein reges Interesse an allem, was andere Menschen, vor allem Erwachsene, tun. Die Arbeiten, welche die Erzieherinnen im Waldorfkindergarten verrichten, sollen durchschaubar, sinnvoll und nachahmenswert sein. So wird z. B. täglich das Frühstück zubereitet; die Kinder dürfen mithelfen.

 

Getreide wird gemahlen, Teig geknetet, Brötchen geformt und gebacken. Bei Bedarf wird dem Puppenkind zum Winter eine Mütze gestrickt. Im Garten wird gesät, Unkraut gezupft, es werden Kirschen und Nüsse geerntet und im Herbst Laub geharkt. Die Verhaltensweisen der Erwachsenen, ihr Vorbild, ist eine der Quellen, aus der die Kinder Inspiration und Lebensfreude schöpfen.

 

Zum Kindergartenleben gehören auch das Feiern der christlichen Feste im Jahresverlauf sowie ein öffentliches Sommerfest und der Martinsmarkt im November. Die beiden letztgenannten Veranstaltungen werden von den Eltern organisiert und vorbereitet.

 

Die Arbeit der Erzieherinnen mit den Kindern im Kindergarten wird zudem durch Hausbesuche und regelmäßige Konferenzen, bei denen jeweils die Entwicklung eines einzelnen Kindes im Mittelpunkt steht, sowie durch monatlich stattfindende themengebundene Elterabende ergänzt.




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